Wohlfühlen im barrierefreien Bad – in jungen Jahren genauso wie im höheren Alter

Wir kümmern uns um Ihre Wünsche zum barrierefreien Bad

Vorbei sind die Zeiten, in denen Barrierefreiheit im Badezimmer mit steriler Krankenhaus- oder Pflegeheim-Atmosphäre assoziiert wurde. 


Denn ganz im Gegenteil: 


Der Umbau in ein helles, großzügiges, barrierefreies Bad verwandelt auch kleinste Quadratmeter in ein modern-komfortables Badezimmer mit Wohlfühlfaktor, in dem sich jeder gerne aufhält! 

Die Investition hat zudem gleich doppelten Nutzen: In jungen Jahren erhöht ein barrierefreier Badumbau die Wellness- und Erholungsqualität, in späterer Zeit garantiert er - auch bei eventueller Mobilitätseinschränkung - ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Selbstbestimmtheit, erspart bisweilen gar den Umzug in ein Pflegeheim. 


Dies ist auch mit ein Grund, warum Staat, Kranken- und Pflegekassen Maßnahmen für ein barrierefreies Bad gezielt bezuschussen und fördern.

Was heißt eigentlich genau „barrierefreies Bad“?

Sie träumen Barrierefrei, altersgerecht, behindertengerecht - die Begrifflichkeiten werden im allgemeinen Sprachgebrauch oft munter als Synonyme gebraucht. Das ist so allerdings keineswegs korrekt, denn grundsätzlich gilt es, zwischen "barrierefrei" und "behindertengerecht" zu unterscheiden - und hier kommt die DIN 18040 ins Spiel. 

Diese Norm legt detailliert fest, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit ein Badezimmer als barrierefrei oder eben als behinderten -, sprich: rollstuhlgerecht klassifiziert werden darf. 

Wenn Sie mit dem Umbau im Badezimmer einen Fachmann beauftragen möchten, dann achten Sie bei der Auftragsvergabe unbedingt darauf, dass diese DIN 18040 in der Bestätigung auftaucht: Sie ist maßgeblich für Zuschüsse und Förderungen. Fragen Sie uns – wir beraten Sie gerne!

Wohlfühlen im barrierefreien Bad – in jungen Jahren genauso wie im höheren Alter

Doch welche Bedingungen muss ein barrierefreies Bad nun konkret erfüllen? 


Da ist zunächst der Raum, oder besser gesagt: der Platz, der die gewünschte Bewegungsfreiheit überhaupt erst möglich macht. 

So sollten zwischen den einzelnen Sanitärelementen grundsätzlich mindestens 20 Zentimeter frei bleiben und die Flächen vor Waschtisch, WC und Dusche müssen einen imaginären "freien Kreis" von 1,20 Meter Durchmesser bilden (rollstuhlgerecht 1,50 Meter). 

Für die Badezimmertür sind die Maße 0,80 cm Breite und 2.05 Meter Höhe gefordert. In den meisten neueren Wohnungen sind diese bereits gegeben. 

Besprechen Sie einen geplanten barrierefreien Badumbau unbedingt mit einem erfahrenen Fachmann, der genau weiß, wie sich diese Vorgaben auch in kleineren Räumen realisieren lassen. Und der abschätzen kann, ob für Ihr barrierefreies Bad zunächst eventuell neue Anschlüsse verlegt oder bereits vorhandene verändert werden müssen. 

Die erfahrenen Spezialisten unseres Ruwe Haustechnik-Teams stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite – Rufen Sie uns gerne an.

Mit ausreichender Beinfreiheit: Das rollstuhlgerechte und barrierefreie Waschbecken

Zu den speziellen Anforderungen an ein barrierefreies Waschbecken zählt an vornehmster Stelle seine Unterfahrbarkeit. Das meint: Ein Unterbauschrank und ein barrierefreies Bad passen nicht zusammen - und das Siphon sollte am besten entweder unter Putz verlegt werden oder als Flachaufputz-Variante daherkommen. 

Sehr komfortabel sind höhenverstellbare Waschtische, die sich auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzer einstellen lassen – ob Kind, Teenager oder Erwachsener, für jeden gibt es ganz unkompliziert die richtige Höhe. 

Wichtigstes Kriterium für die Armatur ist ihre leichte Bedienbarkeit. Grundsätzlich empfehlen sich für ein barrierefreies Bad Einhebelmischer mit einer Temperaturbegrenzung als Schutz vor Verbrühungen. Vorsorglich können auch bereits (belastbare) Stützhilfen an den Seiten montiert werden, die zunächst als Handtuchhalter dienen. Der Spiegel sollte so tief angebracht werden, dass Sie sich auch sitzend noch betrachten können - ein etwas größeres Modell wirkt hier nicht nur optisch klasse, sondern bietet für alle Sitz- und Stehpositionen passende Blickwinkel.

Für bequemen, täglichen Komfort: Ein barrierefreies WC

Sitzerhöhungen zum Aufsetzen auf das WC ermöglichen die geforderten 46 bis 48 Zentimeter für ein barrierefreies Bad. Sie können sich aber auch beispielsweise für ein höhenverstellbares, barrierefreies WC entscheiden, das sich als Luxusvariante mühelos per Knopfdruck stufenlos auf einer variablen Höhe (bis zehn Zentimeter Unterschied) fixieren lässt. Überlegenswert ist zudem die Anschaffung eines Dusch-WCs, bei dem eine kleine, einstellbare Dusche in der WC-Schüssel den Intimbereich säubert und folgend mit warmer Luft trockenföhnt. Die aktuelle technische Entwicklung ist hier sehr weit und bietet überragenden Komfort.

Mit ausreichender Beinfreiheit: Das rollstuhlgerechte und barrierefreie Waschbecken

Zu den speziellen Anforderungen an ein barrierefreies Waschbecken zählt an vornehmster Stelle seine Unterfahrbarkeit. Das meint: Ein Unterbauschrank und ein barrierefreies Bad passen nicht zusammen - und das Siphon sollte am besten entweder unter Putz verlegt werden oder als Flachaufputz-Variante daherkommen. 

Sehr komfortabel sind höhenverstellbare Waschtische, die sich auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzer einstellen lassen – ob Kind, Teenager oder Erwachsener, für jeden gibt es ganz unkompliziert die richtige Höhe. 

Wichtigstes Kriterium für die Armatur ist ihre leichte Bedienbarkeit. Grundsätzlich empfehlen sich für ein barrierefreies Bad Einhebelmischer mit einer Temperaturbegrenzung als Schutz vor Verbrühungen. 

Vorsorglich können auch bereits (belastbare) Stützhilfen an den Seiten montiert werden, die zunächst als Handtuchhalter dienen. Der Spiegel sollte so tief angebracht werden, dass Sie sich auch sitzend noch betrachten können - ein etwas größeres Modell wirkt hier nicht nur optisch klasse, sondern bietet für alle Sitz- und Stehpositionen passende Blickwinkel.

Die barrierefreie Dusche: Praktisch, sicher und mit eleganter Ausstrahlung

Sie zählt inzwischen zum Standard in Wellness-Centern und neueren Hotels: 

Die begehbare Dusche. 

Was kein Wunder ist, denn die barrierefreie Dusche, die plan mit dem Boden abschließt, bietet keine Stolperfallen beim Betreten und gewährleistet so ein angenehmes Duscherlebnis für Menschen jedweden Alters. 

Sie lässt den Raum optisch großzügiger erscheinen und verleiht Ihrem Bad durch ihre schlichte Eleganz ein modernes Ambiente - das Sie durch eine überlegte Auswahl der Duschelemente und des Bodenbelags ganz individuell gestalten können. 

Neben dem ebenerdigen Zugang verlangt die DIN 18040 eine Größe von 120 mal 120 Zentimetern und einen rutschhemmenden Belag. 

Zudem sollte die Wandkonstruktion eine Nachrüstung mit Haltegriffen erlauben.

Überlegen Sie zusammen mit einem kompetenten Fachmann, welches Entwässerungssystem sich für Ihre baulichen Gegebenheiten am besten eignet.

Auch wenn der Boden zu dünn ist, um ein Gefälle herzustellen, gibt es andere Möglichkeiten, um eine begehbare Dusche zu installieren. Fragen Sie uns gerne – wir beraten Sie und setzen Ihre Wünsche um!

Beleuchtung: So rücken Sie Ihr barrierefreies Bad ins rechte Licht

Zu Wie Sie Ihr ebenerdiges Bad beleuchten, bleibt gänzlich Ihnen überlassen. Ein durchdachtes Lichtkonzept erhöht allerdings sowohl den Wohlfühlfaktor als auch den Sicherheitsaspekt Ihres neuen Badezimmers. Wählen Sie beispielsweise sensorgesteuerte Leuchten, damit Sie nachts auf dem Weg zur Toilette, ganz sprichwörtlich, nicht im Dunkeln tappen. 

Akzentstrahler erhellen Nischen und schwer einsehbare Ecken, Bewegungsmelder ersparen Ihnen das Suchen des Lichtschalters. Und: Besprechen Sie mit Ihrem Sanitär-Fachmann in aller Ruhe die Auswahl von Fliesen und Böden für Ihr barrierefreies Bad - die zusätzliche Hell-Dunkel-Akzente setzen können.

Zuschüsse, günstige Kredite und Förderungen für Ihr barrierefreies Bad

Zu Wie Sie Ihr ebenerdiges Bad beleuchten, bleibt gänzlich Ihnen überlassen. Ein durchdachtes Lichtkonzept erhöht allerdings sowohl den Wohlfühlfaktor als auch den Sicherheitsaspekt Ihres neuen Badezimmers. Wählen Sie beispielsweise sensorgesteuerte Leuchten, damit Sie nachts auf dem Weg zur Toilette, ganz sprichwörtlich, nicht im Dunkeln tappen. 

Akzentstrahler erhellen Nischen und schwer einsehbare Ecken, Bewegungsmelder ersparen Ihnen das Suchen des Lichtschalters. Und: Besprechen Sie mit Ihrem Sanitär-Fachmann in aller Ruhe die Auswahl von Fliesen und Böden für Ihr barrierefreies Bad - die zusätzliche Hell-Dunkel-Akzente setzen können.

Gerne starten wir mit der Planung in einem persönlichen Gespräch.

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